13.06.2022 HaTaTa

Hannoversche Tanzsporttage 2022

Eine Nachlese in Wort und Bild

Vorbereitung

Nach Coronas langem Schrecken
die HaTaTas neu zu erwecken

wird mit Zuversicht beschlossen,
und so plant man unverdrossen.

Die perfekte Wahl des Orts
ist die Akademie des Sports.

 

Aufbau

Schon vorbereitet in der Frühe
macht das Parkett doch stets viel Mühe.

Fachmännisches Parkettverlegen
erfordert sichere Strategen.

Vergeblich sucht man oft die Lücken,
denn Fugen haben ihre Tücken.

Da müssen alle kräftig ran
und selbst der Boss packt hier mit an.

Das Banner muss man fest montieren,
dann die Sponsoren integrieren.

Ganz oben reihen sich in Bahnen
der Bundesländer bunte Fahnen.

Beim Tanzen wie beim Männerkegeln
vermeide aufs Parkett zu segeln!

Greif lieber zur Hortensienpracht,
die den Saal erst edel macht.

 

Fototeam

Gerüstet und gut ausgeschlafen
versammeln sich die Fotografen,

um starke Bilder zu gestalten,
Gefühlsmomente festzuhalten

und den Ablauf von Turnieren
auch bildlich zu dokumentieren.

So wird das ganze bunte Treiben
der Nachwelt im Gedächtnis bleiben.

 

Eingang

Auch das gehört zu guten Sitten:
Dürfen wir zur Kasse bitten?

Das werden Sie bestimmt verstehen.
Hier gibt es wirklich was zu sehen!

Mit den letzten Siebensachen
kann man sich vollends startklar machen.

Wenn alle Hilfsmaßnahmen stimmen,
kommt keiner hier im Saal ins Schwimmen!

Und ist das Tanzparkett gefegt,
wird darauf schwungvoll losgelegt.

 

Catering

Das Catering organisieren
heißt oftmals auch telefonieren.

Frisch bepackt am frühen Morgen
kann man schon für Verpflegung sorgen.

Sucht man Kaffee und leckren Kuchen,
muss man ein Büffet besuchen,

wo mit freundlichen Manieren
die Helfer Vieles offerieren.

Hier trifft sich auch die Prominenz
vom Profitanzsport bei Let’s Dance.

 

Turnierleitung und Musik

Bei tagelangem Moderieren
darf man nicht die Geduld verlieren.

Hat man ein Turnier zu leiten,
muss man es gründlich vorbereiten.

Sich gegenseitig einzuschalten
hilft den Überblick behalten.

und wenn die Technik mal versagt,
ist Improvisation gefragt.

Manchmal ist es nicht zum Lachen,
es klanglich allen recht zu machen.

Die DJs an den Tonanlagen
verdienen hohes Lob statt Klagen,

denn sie begleiten über Stunden
die Tanzenden auf ihren Runden.

 

Turniere

Die Vielfalt kann sich sehen lassen:
Es tanzen hier in allen Klassen

Ambitionierte, groß und klein,
egal, ob Standard, ob Latein.

Egal, ob früh, ob spät geboren.
Die Jugend  trifft sich mit Senioren.

Hier sind alle schwer begeistert –
besonders, wer’s am besten meistert.

Und die einen stehn im Dunkeln
und die andern stehn im Licht,
doch man sieht nur die im Lichte,
die im Dunkeln sieht man nicht.

Hat sich dann alles gut gefügt,
ist auch das Publikum vergnügt.

Den hundert Helfern an diesen Tagen
gilt es nun großen Dank zu sagen!

Weil alles so erfolgreich war,
freun wir uns schon aufs nächste Jahr.

 

Fotos: Marcel Erné, Uwe Först, Gabi Reh, Bernd Siebrecht