03.08.2016 Grillen & Chillen

Chillen, Grillen, Golfen:

Der vorletzte Juli-Tag des Jahres 2016

Eine Nachlese in Wort und Bild

 

Einmal nicht dem Tanzsport frönen,
sondern mal `ne Runde klönen,
ausgeruht im Freien chillen
und was Leckeres zum Grillen…

Wir treffen uns im Georgsgarten,
die Steintormasch ist urgemütlich.
Gekühltes lässt nicht auf sich warten
und man tut sich daran gütlich.

Die Wärme ist schon eine Wonne,
es lacht das Herz und auch die Sonne.
Da fällt es leicht, sich anzupassen,
die Stimmung ist drum ausgelassen.

Es mundet uns das Hühnerbein,
saftig krosses Ferkelschwein,
und würzig riecht die Rostbratwurst.
Das macht allen kräftig Durst.

Da wird gegrillt für alle Geschmäcker.
Rundum vernimmt man: „Ist das lecker!“
Man lobt die inhaltsschwere Jause:
„Gesundes kriegen wir zu Hause“.

Marcel Erné


Nach mittlerer bis großer Stärkung galt es nun, sich den Herausforderungen mit dem kleinen Ball rund um die 18 Löcher zu stellen. 40 Tänzerfüße machten sich daher auf den Weg, einmal binnenkörperlich mit Ball und Schläger, elastischem Wiegen in den Knien und mehr oder weniger schwungvollem Schlag den Ball der Reihe nach in alle 18 Löchern zu bugsieren.

„Kann ich den Ball umtauschen? Der will einfach nicht rein!“

Gelächter schallte über den Platz, wenn der Ball sein vorgesehenes Areal verließ und sich in den Weiten des Minigolfplatzes verlor. Wiederholte Schläge erzielten oft nicht den gewünschten Erfolg und wurden zwar mit einer 7 bestraft, aber gleichzeitig mit gutgelauntem Applaus belohnt. Die Gehöhnten gaben den Rat„Dann macht es doch besser“ an die Nachfolgenden weiter. Die probierten andere Variationen aus, doch war ihre Kreativität nicht immer von Erfolg gekrönt.

Bahn 13 entpuppte sich zur „Bahn für das zarte Geschlecht“, denn hier war Feingefühl gefragt, nach dem bewährten Motto: „Wiegeschritt und weg damit!“ Mit nur einem sanften Schlag gelang es der einen oder anderen Dame, den Ball gekonnt ins Ziel zu manövrieren. Sehenswert der anschließende turnierreife Freudentanz in Form eines Wiener Walzers mit Schläger (leider nicht im Bilde festgehalten).

 

Nach zwei Stunden waren die 18 Löcher bewältigt – und das Turnier hatte eine Siegerin. Für die vom Platzwart anerkennend registrierte Tagesbestleistung von 51 Schlägen wurde Elisabeth die Siegestrophäe von Marion überreicht.

Flankiert von Rolf und Birgit, die mit je 55 Schlägen auf dem geteilten Platz 2-3 landeten, nahm die Siegerin strahlend den stürmischen Applaus der TSC-Truppe entgegen.

 

„Hat Mega Spaß gemacht und die Bauchmuskeln trainiert!“

Nun geht das Gerücht um, dass Elisabeth ab sofort Privatstunden im Minigolfen gibt. Eine 10er Karte, gültig für ein Jahr, darf dafür noch genutzt und abgearbeitet werden. Vielleicht hat der eine oder andere ja Lust auf eine weitere Begegnung mit dem Ball…

Elisabeth Christmann

Fotos: Werner Schlamm-Dedekind, Hanni Welzel