11.03.2017 Gifhorn
Frühlingspokal in Gifhorn
Nach 3 und 1 diesmal Platz 2 für Anne und Andreas
Eine Woche nach ihrem schönen Sieg in Münster machten sich Anne und Andreas auf zur nächsten Etappe ihrer Punktejagd. Diesmal ging es nach Gifhorn, wo der sehr rührige SV Triangel seine Frühlingspokalturniere 2017 veranstaltete.
Das Dorfgemeinschaftshaus in Gifhorn-Gamsen ist sicher der Turnierort, an dem Anne und Andreas bisher am häufigsten getanzt haben. Positiv war zu bemerken, dass man die Fläche gegenüber einigen früheren Veranstaltungen diesmal etwas vergrößert hatte, was für unser Paar nur hilfreich sein konnte.
Die Veranstaltung litt etwas unter der Tatsache, dass das Riesenevent um die Michel-Pokale in Glinde auf das gleiche Wochenende fiel, was sich bei den Teilnehmerzahlen natürlich bemerkbar machte. Aber auf das treue Publikum ist im Dorfgemeinschaftshaus immer Verlass.
Fotos: Erné
Bei den Senioren III A waren es am Ende sieben Paare, die an den Start gingen. Aber ein Blick auf das Feld machte gleich klar, dass es diesmal ein heißes Rennen geben würde. Insbesondere die Newcomer und Lokalmatadoren Birgit und Dieter Beirith, die ihre letzten neun (!) Turniere hintereinander gewonnen hatten, bedeuteten sehr starke Konkurrenz.
Aber im Finale, das mit sechs Paaren ausgetragen wurde, kam es dann wieder einmal anders als man dachte, denn das hier bis dahin weitgehend unbekannte Paar aus Minden, Erika und Sergej Braun, hatte vorher wohl kaum einer auf der Rechnung. Doch diese Beiden sicherten sich den Langsamen Walzer; dahinter platzierten sich Anne und Andreas.
Erika und Sergej (rechts)
So blieb es im Tango und Wiener Walzer, ehe Anne und Andreas bei ihren stärksten Tänzen noch einmal aufdrehten und den Slow und auch den Quick für sich entscheiden konnten.
Aber das Aufbäumen kam zu spät, mit zwei zu drei Tänzen mussten sie sich den Mindenern geschlagen geben, die im Anschluss auch noch bei den Senioren III S bis in die Zwischenrunde hinein sehr gut mithalten konnten. Für Anne und Andreas blieb Platz 2, aber der Vorsprung vor Beiriths war mit Platzziffer 8 zu 15 deutlich.
Fotos: Kraft
Alles in allem ein sehr schönes kleines Turnier mit eher familiärem Charakter und am Ende fünf weiteren Punkten auf dem Konto, getreu dem Motto:
„Kleinvieh macht auch Mist“…
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