16.11.2024 BuMaPo Pinneberg
Bundesmannschaftspokal in Pinneberg
Team Niedersachsen mit Mario und Michi im großen Finale
Der tanzsportliche Saisonabschluss nahte – und mit ihm der traditionelle Bundesmannschaftspokal, kurz BuMaPo. Diesmal hatte sich die TSA im VfL Pinneberg bereit erklärt, als Ausrichter zu fungieren – und sie tat das mit Herz und Engagement. So war die als Austragungsort vieler Großturniere auf nationaler Ebene wohlbekannte Rübekamphalle bestens vorbereitet und festlich hergerichtet, als die Mannschaften aus acht Bundesländern zum fröhlichen Wettstreit eintrafen.
Der NTV-Beauftragte für die Master-Gruppen, Michael Lindner, war vollauf begeistert und schrieb:
„… Der BuMaPo – wie der Pokal liebevoll abgekürzt wird – ist eines der wenigen Turniere, bei denen die Paare miteinander in einer Mannschaft tanzen … gerade dieses Miteinander macht den speziellen Charakter aus. Das beginnt schon mit dem … Austausch von Geschenken zwischen den Mannschaften vor dem Turnier, was den Dialog und den Gemeinschaftssinn aller deutlich fördert.
Fotos: TSA im VfL Pinneberg
Ja, man tanzt durchaus danach gegen die anderen Mannschaften. Aber das ‘Abklatschen’ der Paare des eigenen Teams und das Anfeuern der Paare in der eigenen Mannschaft, die ansonsten auch die härtesten Konkurrenten sein könnten, ist schon sehr speziell und macht Spaß.‘‘
Offiziell war der Bundesmannschaftspokal bisher für die Senioren/Masters II S ausgeschrieben worden, doch da es gegen Jahresende oft schwierig ist, eine komplette Mannschaft aus drei Paaren zusammenzutrommeln, traten in etlichen Mannschaften auch Vertreter der Masters III S an. So auch die vielfach bewährten Routiniers aus unserem Club:

Das Team Niedersachsen, angeführt vom NTV-Präsidenten und seiner Frau, präsentierte sich damit in diesem Jahr in der Konstellation

Michaela Frahm und Mario Müller-Frahm
Kim und Silke Bartels
Angela und Wolfgang Rolf
Mit einer bejubelten Performance qualifizierte sich Team Niedersachsen für das große Finale.

Hier gaben die Paare noch einmal alles. Das Ergebnis:
großes Finale
1. Hessen (93.0)
2. Schleswig-Holstein (100.0)
3. Baden-Württemberg (119.5)
4. Niedersachsen (128.0)
kleines Finale
1. Nordrhein-Westfalen (108.0)
2. Hamburg (112.0)
3. Berlin (135.0)
4. Rheinland-Pfalz mit Hessen (136.5)
Ein weiteres Highlight bot die anschließende After Competition Party, zu der die Gastgeber in ihr eigenes Clubheim eingeladen und extra ihren Tanzsaal geöffnet hatten. So war nicht nur für das leibliche Wohl vorbildlich gesorgt, sondern es konnte noch einmal nach Kräften das Tanzbein geschwungen werden – und das nicht nur von den Turnierpaaren!
Ein vollends gelungener Abend!
Fotos: privat