20.05.2024 Bad Bevensen
Heidepokal in Bad Bevensen, Pfingstmontag
3. Qualifikationsturnier des Diamond Cups mit vier Paaren vom TSC in Hannover
Klaus und Elisabeth Christmann im Finale
Auch am Montag, dem zweiten Feiertag des Pfingstfestes, fand im Rahmen des Heidepokals noch einmal eine ganze Reihe von Turnieren im Kursaal von Bad Bevensen statt, deren krönenden Abschluss das 3. Qualifikationsturnier zur Nachfolgerserie der „Leistungsstarken 66“ bildete, die fortan den verheißungsvollen Namen „Diamond Cup“ trägt. Passend dazu glänzte der Siegerpokal weiß- und blau-silbrig, und auch für die Plätze 2 und 3 gab es schmucke und gewichtige Pokale.
Draußen hatte sich die Natur am ausgiebigen Mairegen gelabt. Es grünte und blühte in üppiger Pracht zur Freude aller Besucher.
Hingegen waren die tropischen Gewächse in der Wandelhalle des Kurzentrums eher durstig …
… und der Chronist unserer Website machte schon am Morgen fleißig Notizen für die neuesten Berichte,
… während nicht nur im Kursaal, sondern auch draußen im Kurpark bereits der flotte Reigen begonnen hatte.
Fotos: Birgit Suhr-Erné
Am Abend geleitete Gerwin Biedermann dann wieder mit dem ihm eigenen feinen Humor und Charme die Aktiven auf der Fläche und die Gäste an deren Rand durch das spannende Qualifikationsturnier zum „Diamond Cup“.
Auch hier war der kurzzeitige Arbeitstitel „Leistungsstarke 70“ schnell wieder verworfen worden, der aufgrund der Übergangsregelung, dass alle Teilnahmeberechtigten an der „Leistungsstarken 66“ des Vorjahres auch in diesem Jahr mitmachen dürfen, ohnehin nur Verwirrung gestiftet hätte.
Von den insgesamt 33 teilnehmenden Paaren aus neun Landesverbänden kam mehr als ein Viertel aus dem Gastgeberland Niedersachsen, vier davon aus unserem Club!
Die Freude am Tanzen in stimmungsvollem Ambiente war unseren Paaren vom ersten Moment an anzusehen.
Nach den addierten Wertungen aus den zwei Vorrunden, die wie immer bei dieser Serie von allen Beteiligten bestritten werden durften, kamen Werner und Marion auf Platz 20, Hans-Jürgen und Sigrid auf Platz 18.
Mit 43 bzw. 42 von 50 möglichen Kreuzchen erreichten unsere beiden weiteren Paare ganz sicher das Semifinale der besten 14 Paare – kein anderes Paar hatte mehr als 43 Kreuzchen erhalten.
In Anbetracht des sehr guten Abschneidens in den Vorrunden erfüllte der geteilte Platz 13 für Angelika und Helmut vielleicht nicht ganz die gesetzten Hoffnungen, aber mit zwei Semifinalteilnahmen stehen die beiden nun in der Jahresrangliste ebenfalls auf Platz 13 von bisher 63 beteiligten Paaren.
Elisabeth und Klaus stürmten unaufhaltsam ins siebenpaarige Finale …
wo die verdeckten Wertungen kunterbunt durcheinander wirbelten, wie die spätere Ergebnisliste zeigte. Kein einziges Finalpaar konnte mehr als eine Eins pro Tanz für sich buchen!
An diesem Tag ließ unser Paar seine niedersächsischen Dauerkonkurrenten, Karin und Francesco Missere, wieder einmal hinter sich.
Berechtigte große Freude bei Klaus und Elisabeth über Platz 6 in einem Turnier mit Spitzenpaaren aus allen Teilen Deutschlands.
Die weiteren Platzierungen der Finalpaare verteilten sich auf vier verschiedene Bundesländer:
Der Kampf um Platz 2 wurde wegen Platzzifferngleichheit erst durch die Skatingregel entschieden:
Der Sieg ging diesmal mit allen fünf gewonnenen Tänzen an die Berliner Meister Berit und Lutz Fröhlich.
Fotos: Marcel Erné
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