22.10.2017 Norderstedt
Oldfashioned Flair im Isernhagensaal
Beide Paare des TSC im Finale der Senioren III A
Die Hansestädte sind derzeit beliebtes Anlaufziel unserer TSC-Tanzsportler: Nach Lübeck und Rostock nun Hamburg-Norderstedt.
Bei grauem und nebligem Wetter starteten zwei Paare unseres Clubs in Richtung Norden: Birgit und Andreas Spyra, sowie Astrid und Rolf Schichler. Je mehr sie sich dem Ziel näherten, desto mehr strahlte die Sonne vom Himmel. Leider war dieser Begrüßungssonnenschein nur von kurzer Dauer und verwandelte sich alsbald in Dauerregen.
Der altehrwürdige und vielen von uns wohlbekannte Isernhagensaal des HSV an der Ohe-Chaussee vermittelt eine besondere Atmosphäre durch die Säulen, die die Tanzfläche begrenzen. Und die tiefhängenden Kronleuchter lassen den Saal in einem ganz eigenen Flair erstrahlen, von dem sich so mancher Tänzer beflügelt fühlt, auch wenn die Fläche nicht gerade breit ist.
Andreas und Birgit hatten als Fan-Gemeinde die zweite und dritte Generation der Familie mitgebracht. Tochter Hilke bewährte sich erstmals als Tanzsport-Fotografin. Die funkelnden Tanzkleider der Damen übten einen faszinierenden Reiz auf die Jüngsten aus. Daher suchten diese in den Tanzpausen das Parkett nach den Glitzersteinen ab. Die Ausbeute ließ aber noch einige Wünsche offen.
Am Start in der Klasse Senioren III A waren insgesamt 11 Paare. Die Vorrunde wurde in drei Gruppen getanzt, und so gab es gute Gelegenheiten für die Tänzer, sich unübersehbar zu präsentieren.
Unsere vier TSC-Vertreter fühlten sich in diesem Ambiente sichtlich wohl und erreichten mühelos das Finale.
Dort gingen die Wertungen wieder einmal kunterbunt durcheinander. Am Ende wurde es in einer knappen Entscheidung Platz 6 für Birgit und Andreas, während Astrid und Rolf sich über Platz 3 freuen durften und sogar Platz 2 nur hauchdünn verfehlten.
Platz 1 ging an Gerhard Riediger und Angelika Heisch von der ausrichtenden TSA des Hamburger Sport-Vereins, Platz 2 an Thomas und Katrin Bressau vom 1. TC Winsen.
Fotos: Hilke Lindmüller
Nach Beendigung des Turniers machte der Regen freundlicherweise eine Minipause, so dass man trockenen Fußes zum Auto gelangte, um dann die Heimfahrt bei neuerlich strömendem Regen anzutreten.